Sonja Steinhart, geb. Goldschmidt kam am 18. November 1910 in Braunschweig zur Welt. Der Ehe mit Kaufhausbesitzer Kurt Steinhart entstammten zwei Kinder: Marion und Gerd Steinhart. Ihre Schwiegereltern waren Richard und Bertha Steinhart, geb. Auerbach. Sie war als Verkäuferin tätig, musste in das „Judenhaus“ Strehlener Straße 52 ziehen und wurde über das „Judenlager Hellerberg“ (1942) mit ihren Kindern nach Auschwitz deportiert, wo sie zu einem unbekannten Zeitpunkt starb.
Gedenken
Am 24. September 2013 wurden zur Erinnerung an die Familie Steinhart (Richard und Bertha Steinhart, deren Sohn Kurt Steinhart, und die Enkel Marion Steinhart und Gert Steinhart) fünf Stolpersteine auf der Bernhardstraße 39 (Dresden-Südvorstadt) gesetzt. Bereits am 11. Juni 2011 wurde zur Erinnerung an die Schwiegertochter Sonja Steinhart ein Stolperstein auf der Bernhardstraße 39 (Dresden-Südvorstadt) gesetzt.1
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